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NACHRICHTEN OKTOBER 2005
 
(30.10.2005) ESC Vilshofener Wölfe - EV Bruckberg 8:2 
ESC Vilshofen - EV Bruckberg 8:2 (0:1, 4:1, 4:0). Torschützen für die Wölfe waren Zivny(4), Kremhelmer(2) und Svejda(2). Zuschauer 300. (Strafzeiten: ESC 8+10, EVB 8) 

 
(29.10.2005) 2.Spieltag der Landesliga Gruppe Ost  
Fr., 28.10., SE Freising - EV Dingolfing 4:5
Fr., 28.10., EHF Passau Black Hawks - EV Bruckberg 15:0
Fr., 28.10., EHC Straubing - ESV Gebensbach 7:1
So., 30.10., ESV Gebensbach - EV Moosburg 2:7
So., 30.10., ESC Vilshofener Wölfe - EV Bruckberg 8:2
So., 30.10., SE Freising - EHF Passau Black Hawks 1:12
So., 30.10., EV Dingolfing - EHC Straubing 2:3

Hier geht es zur Tabelle der Landesliga Gruppe Ost  

 
(29.10.2005) ESC Vilshofen vor seiner Heimpremiere  

Eishockey-Landesliga: Nach Erfolg in Dingolfing am Sonntag (17.15 Uhr) gegen EV Bruckberg

Beim Heimstart in die neue Saison treffen die Vilshofener Wölfe am Sonntag (17.15 Uhr) auf einen alten Bekannten. Der EV Bruckberg gehört zu den „Urgesteinen“ der Eishockey Landesliga, mit dem sich die Vilsstädter viele heiße Schlachten geliefert haben.
Während die Premiere für die Oberbayern beim 3:5 in Straubing wenig vielversprechend ausfiel, zeigten die „Wölfe“ bei ihrem 5:3-Erfolg bei den Dingolfinger Isar-Ratten viel Biss. Vor allem die erste Reihe mit Martin Svejda und Martin Zivny erwies sich als Erfolgsgarant, die Abwehr um den souveränen Erich Kellermayer sicherte in der Schlussphase der Partie, als der Bayernliga-Absteiger mächtig auf den Ausgleich drängte, die ersten wichtigen Zähler für die Gäste von der Donau.
Die gleiche kämpferische Einstellung wird auch gegen den EV Bruckberg notwendig sein, wenn die „Wölfe“ weiterhin vorne mitmischen wollen. Die Oberbayern stellen eine kompakte, eingespielte Truppe, die vor zwei Spielzeiten sogar die Meisterschaft in der Landesliga Ost erreichte. In der Vorsaison reichte es in der Punkterunde zwar nur für den undankbaren fünften Rang, in den Abstiegs-Play-Offs setzten sich die Gäste des ESC Vilshofen aber als Gruppensieger souverän durch.
In diesem Jahr ist sicherlich Platz 4 das Traumziel der Landshuter Vorstädter, die immer wieder von der Nähe zur niederbayerischen Eishockey-Hochburg profitieren. Zwar hat sich der erfahrene Coach Klaus Pillmaier aus der Verantwortung zurückgezogen, mit Peter Hetzenecker steht aber ein ebenso routinierter Crack an der Bande. Der neue Trainer des EV Bruckberg hat sich in München beim dortigen USC und beim EHC München vor allem als Spieler einen guten Namen gemacht. Auf der Torhüterposition taucht mit Achim Seichter, der beim Auftaktmatch in Straubing einen guten Eindruck hinterließ, ein Bruckberger Eigengewächs auf. Dort gefielen vor allem auch die Junioren Dominik Hammerl, Wolfgang Vogl, Andre Teipe und Stefan Lang durch ihre Einsatzbereitschaft. Zusammen mit den Routiniers um Thomas Oberpriller und den Gebrüdern Marc und Nicolas Birkefeld sowie Andreas Lachner und Albin Flegl können die Bruckberger Gäste ein Team aufbieten, das nicht unterschätzt werden darf.
Viel wird auch davon abhängen, wie sehr sich das Hetzenecker-Team beim Freitagspiel in der Passauer Eisarena verausgaben musste und wie die zu erwartende Niederlage weggesteckt wurde. Beim ESC Vilshofen scheint nach dem erfolgreichen Saisonstart alles im Lot zu sein, lediglich die Aufbereitung der heimischen Eisfläche bereitet den Verantwortlichen bei der Stadt Vilshofen angesichts der anhaltend warmen Witterung noch Probleme, die aber bis Sonntag bereinigt sein sollten. scha

(aus PNP, 29.10.2005)  

 
(28.10.2005) Saisonstart 2005/2006: Vilshofener „Wölfe“ gehen wieder auf Punktejagd  

„Tooor“, eine kräftige Stimme jubelt lauthals, reißt die Arme in die Höhe und löst damit einen Sturm der Begeisterung aus. Doch während die Fans noch jubeln, geht es auf dem Eis schon wieder heiß her. Die „Wölfe“ des ESC Vilshofen jagen dem Puck nach, immer auf der Lauer nach dem nächsten Tor. Auch heuer gehen die Eishockeyspieler des ESC Vilshofen wieder auf Punktejagd. Saisonauftakt war am vergangenen Sonntag gegen den EV Dingolfing. Das erste Heimspiel absolvieren die Wölfe am Sonntag, 30. Oktober, gegen den EV Bruckberg .
Bereits seit 1976 gibt des Eissportclub Vilshofen. „Wir haben ganz klein angefangen, konnten uns im Laufe der Jahre aber etablieren“, sagt Rudi Wanner, Gründungsmitglied des ESC und ehemaliger Vorsitzender. So gab es früher nur eine erste und eine Nachwuchsmannschaft. Heute dagegen stehen gleich vier Mannschaften auf dem Eis und der Verein zählt insgesamt über 400 Mitglieder. Zu seinen Glanzzeiten spielte der ESC sogar in der Bayernliga. „Dort konnten wir uns zwölf Jahre halten und haben zweimal um den Aufstieg in die Regionalliga mitgespielt“, sagt Wanner.
Allerdings fehlten dem Verein dann talentierte Nachwuchsspieler und das nötige Kleingeld, um sich weiter in dieser Liga zu behaupten. „Eishockey ist ein kostenintensiver Sport und wir müssen vor jeder Saison das Geld regelrecht zusammenkratzen“, sagt Wanner.
Heute spielen die Vilshofener Wölfe in der Landesliga Ost – und das gar nicht schlecht. In der letzten Saison belegten sie den vierten Platz und waren damit bei den Aufstiegsspielen dabei. „Die Aufstiegsspiele sind auch heuer wieder unser Ziel“ so der 59-Jährige. Um dieses Saisonziel zu erreichen hat sich der Verein mit vier Neuzugängen (Alexander Hinkofer, Thomas Kremhelmer, Stephan Schmidecker, Martin Svejda) verstärkt.
Seit Ende Juni trainieren die Eishockeyspieler um Teamchef Christian Zessack wieder für die neue Saison. Bevor es auf‘s Eis ging, wurde im Fitnesscenter beim Krafttraining und beim Laufen kräftig geschwitzt. Allerdings können die „Wölfe“ nicht in Vilshofen auf dem Eis trainieren. „Weil wir ein offenes Stadion haben, wird das Eis erst ab Ende Oktober hergerichtet“, sagt Wanner. Zu Trainingszwecken müssen die Vilshofener deshalb ins Deggendorfer oder ins Passauer Eishockey-Stadion ausweichen. Den Wunsch nach einem eigenen Stadion hat der ESC schon ad acta gelegt. „Die Stadt kann sich das finanziell nicht leisten“, so Wanner. Und auch der Verein könne eine solche Investition nicht schultern.
Für die Punktespiele selbst bietet das offene Stadion dafür ein ganz besonderes Ambiente. „Gerade wenn es ein schöner Wintertag ist, dann schwärmen die Zuschauer von der tollen Atmosphäre“, sagt Wanner. Dabei gleicht das Vilshofener Stadion bei Spielen einem Hexenkessel. „Eishockey ist ein schneller Mannschaftssport, bei dem es kräftig zur Sache geht. Da kochen schon mal die Emotionen hoch und das ist genau das, was das Publikum will“, weiß Wanner. Zusätzlich angeheizt wird die Stimmung noch vom Fanclub des ESC, dem „Wolfsrudel“, der die Mannschaft auch zu den Auswärtsspielen begleitet. Das Highlight dieser Saison ist natürlich auch heuer wieder das Derby gegen die Passauer. „Im letzten Jahr konnten wir als Sieger vom Platz gehen. Diesen Erfolg möchten wir heuer natürlich wiederholen, was aber sehr schwierig werden wird“, sagt Wanner. Und dann werden die Arme wieder zum Jubel in die Höhe gerissen. (Melanie Hartl)

(aus Donaubote, 25.10.2005)  

 
(27.10.2005) Glückliche Vilshofener Ratten-Jagd  

Eishockey-Landesliga: ESC siegt in Dingolfing mit 5:3

Die Wölfe des ESC Vilshofen haben am Sonntag das Derby beim EV Dingolfing vor rund 300 Zuschauern mit 5:3 (0:1, 2:3, 1:1) gewonnen und verzeichneten damit einen mehr als gelungenen Saison-Einstand in der Eishockey-Landesliga.
Der gastgebende Ex-Bayernligist war an einem möglichen Punktgewinn ganz nah dran, aber individuelle Fehler und die Klasse einzelner Vilshofener Spieler gaben letztendlich den Ausschlag zu Gunsten der ESC-Wölfe.
Im ersten Spielabschnitt lief hüben wie drüben nicht viel zusammen. Beide Teams agierten zu nervös. Dingolfing zeigte Schwächen beim Powerplay und kassierte sogar in Überzahlspiel das 0:1 (15.), durch den ehemaligen Dingolfinger Thomas Kremhelmer, der einen Nachschuss gekonnt verwandelte. Dingolfing war danach leicht geschockt und rettete sich mit Mühe in die erste Pause.
Nach der Pause zeigte der EVD wesentlich besseres Eishockey, erzwang sich Chancen durch konsequentes Forechecking - und so war der Ausgleichstreffer von Verteidiger Christian Legler auch mehr als verdient. Nur kurze Zeit später hatte Michael Karmainski in Überzahl das 2:1 für die Isar-Ratten auf dem Schläger. Einen kapitalen Abwehrfehler nutzte der Tscheche Martin Zivny und erhöhte auf 1:2. Dingolfing aber ließ sich jetzt nicht hängen. Max Mitterer traf in der 30. Minute nur den Pfosten, aber zwei Minuten später drückte er die Scheibe mit Gewalt zum Ausgleich über die Linie. Der EVD war jetzt mehr als gleichwertig, die Vilshofener jedoch nutzten ihre Möglichkeiten eiskalt durch Matthias Zillinger und Martin Svejda zum 2:4. Bei beiden Treffern war Dingolfing in Unterzahl.
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts setzten die Isar-Ratten noch einmal alles auf eine Karte und erspielten sich Chancen im Minutentakt. Manuel Hofbauer vergab nach schönem Zuspiel des starken Andreas Größl alleine vor dem Tor kreuzend. Fünf Minuten vor dem Ende aber verkürzte Verteidigers Christoph Wohlgemuth zum 3:4. Vilshofens Goalie Erich Kellermayer hielt den knappen Vorsprung der Gäste fest, ehe dann ausgerechnet ein ehemaliger Dingolfinger dem EVD den K.o. versetzte: Stephan Meier bediente Martin Svejda und der ließ Goalie Oliver Riebel keine Chance. - Strafen: EVD 12 Minuten, ESC Vilshofen 22 Minuten. Red

(aus PNP, 25.10.2005)  

 
(23.10.2005) EV Dingolfing - ESC Vilshofener Wölfe 3:5 
EV Dingolfing - ESC Vilshofen 3:5 (0:1, 2:3, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Svejda(2), Kremhelmer, Matthias Zillinger und Zivny. (Strafzeiten: EVD 12, ESC 22)  

 
(23.10.2005) 1.Spieltag der Landesliga Gruppe Ost  
Fr., 21.10., EHC Straubing - EV Bruckberg 5:3
Fr., 21.10., ESV Gebensbach - SE Freising 3:6
So., 23.10., EV Dingolfing - ESC Vilshofener Wölfe 3:5
So., 23.10., EHF Passau Black Hawks - SE Freising 16:0

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(21.10.2005) Wölfe-Rudel geht in Dingolfing auf Punktejagd 

Eishockey-Landesliga: Der ESC Vilshofen steht am Sonntag bei den Isar-Ratten vor einer ersten hohen Hürde

von Norbert Schalitzky
Das erste Punktspiel in der neuen Saison der Eishockey-Landesliga Ost führt den ESC Vilshofen am Sonntag (18 Uhr) gleich zu einem Mitbewerber um einen der vorderen Tabellenplätze: zum EV Dingolfing.
Die Aufgabe bei den Dingolfinger Isar-Ratten dürfte trotz des Aderlasses, den der ostbayerische Traditionsclub nach seinem Zwangsabstieg aus der Bayernliga hinnehmen musste, nicht leicht werden. Allerdings konnten die Vilshofener Wölfe ihr Selbstvertrauen mit recht deutlichen Siegen in den letzten Vorbereitungsspielen stärken. Sowohl in Waldkirchen als auch beim oberbayerischen Landesligisten EV Berchtesgaden gelang dem Team von Spielertrainer Christian Zessack jeweils ein deutlicher 8:2-Sieg, der alte Rivale TSV Trostberg mit seiner routinierten Truppe konnte im Deggendorfer Eisstadion mit 5:3 in Schach gehalten werden. Sorgen dürften dem Trainergespann um „Kachel“ Zessack und Christian Altmann noch die hohe Anzahl an Strafzeiten bereiten, die die Vilsstädter in jeder Partie verkraften mussten.
Der Angriff der Wölfe zeigte sich durchschlagskräftig. Beim Bezirksligaclub in Waldkirchen zeichnete sich Martin Franke mit drei Treffern ebenso als Torschütze aus wie Thomas Kremhelmer (2), die Nachwuchsleute Stephan Fastenmeier und Michael Zillinger sowie Spielmacher Stephan Meier. In Berchtesgaden waren Martin Zivny (3), Reinhold Kern (2) sowie erneut Kremhelmer (2) und Mathias Zillinger erfolgreich. Zusätzliche Verstärkung erfährt der Vilshofener Sturm noch durch die Neuverpflichtung von Stephan Schmidecker, der vom Bayernliga-Aufsteiger Deggendorfer SC an die Vils wechselte. Torhüter Erich Kellermayer dürfte zum Saisonauftakt fit sein, so dass auch die Hintermannschaft wieder gefestigter erscheint.
Beim EV Dingolfing muss nach dem finanziellen Desaster der Vorjahre ein Neuanfang mit zahlreichen Nachwuchsspielern gemacht werden. Mit Coach Michael Eibl holte der Verein freilich einen erfahrenen sportlichen Leiter, der zuletzt beim Oberligisten EHC München zum Liebling der Fans wurde. Dass noch nicht alles rund läuft, zeigen die Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen, in denen man auf eigenem Eis gegen die Ligakonkurrenten aus Straubing (3:4) und Freising (1:2) den Kürzeren zog und dem ESC Dorfen gar mit 1:9 unterlag. Immerhin gelang gegen den EV Bruckberg ein 4:2-Heimspielerfolg.
Das Herz des Teams bilden sicherlich der ehemalige Landshuter Junioren-Torhüter Benedikt Spornraft, sowie die routinierten Verteidiger Max Mitterer, der auch schon das Trikot der Vilshofener trug, und Stefan Besenbacher, Martin Kerscher und Christan Zenger im Angriff. Ein besonderes Augenmerk muss die Vilshofener Abwehr auf Spielertrainer Christoph Wohlgemuth richten, der zum Führungsspieler seiner Junioren-Riege geworden ist.

(aus PNP, 21.10.2005)  

 
(16.10.2005) ESV Waldkirchen - ESC Vilshofener Wölfe 2:8  
ESV Waldkirchen - ESC Vilshofen 2:8 (0:3, 1:1, 1:4). Torschützen für die Wölfe waren Franke(3), Kremhelmer(2), Stephan Fastenmaier, Meier und Matthias Zillinger. (Strafzeiten: ESV 18, ESC 16+10)  

 
(09.10.2005) EV Berchtesgaden - ESC Vilshofener Wölfe 2:8  
EV Berchtesgaden - ESC Vilshofen 2:8 (0:1, 1:4, 1:3). Torschützen für die Wölfe waren Zivny(3), Kern(2), Kremhelmer(2) und Matthias Zillinger. (Strafzeiten: EV 10, ESC 24+10)  

 
(07.10.2005) Stephan Schmidecker Neuzugang aus Deggendorf 
Der ESC Vilshofen begrüßt Stephan Schmidecker, vormals Deggendorfer SC, als weiteren Neuzugang bei den Wölfen. 

 
(07.10.2005) Vilshofener „Wölfe“ basteln noch an ihrer Landesliga-Mannschaft  

Aufstiegsrunde ist das Ziel / Neu: Svejda, Hinkofer und Kremhelmer

Wenige Wochen vor dem Beginn der Punkterunde in der Eishockey-Landesliga steht auch beim ESC Vilshofen der Kader weitgehend fest. Lediglich für die Torhüterposition suchen die „Wölfe“ noch nach einem gleichwertigen Ersatz für den verletzten Erich Kellermayer, der wohl nur sporadisch zur Verfügung stehen wird.
Die Ergebnisse in den ersten Vorbereitungsspielen zeigen deutlich, dass bei den Vilsstädtern besonders im Abwehrbereich noch Handlungsbedarf besteht. Gegen den EHC Mitterteich setzte es zum Auftakt eine deutliche 5:14-Niederlage, beim ERC Ingolstadt 1 b (2:7) kassierte die Hintermannschaft ebenso sieben Gegentreffer wie in Bad Tölz (6:7). Deshalb hoffen die „Wölfe“ auch noch, einen zuverlässigen Verteidiger zu den Routiniers Christian Zessack, Andreas Sagerer und Rainer Gross zu finden. Gemeinsam mit den Eigengewächsen Florian Traunspurger und Michael Zillinger sollten die Abwehrreihen auch den Torhüter-Aspiranten Alexander Hinkofer (vorher in Regen und bei Passau Black Hawks) und Johannes Bründl die nötige Sicherheit geben.
Im Angriff hat sich Spielmacher Stephan Meier, der in der Vorsaison nach einer schweren Schulterverletzung schon nach dem ersten Spiel der Aufstiegsrunde beim SC Forst die Segel streichen musste, zurückgemeldet. Unvergessen sind seine vier Treffer gegen den haushohen Favoriten aus Passau, mit denen er die Black Hawks in der Punkterunde im Alleingang erlegte. Schon in Bad Tölz zeigte er im Zusammenspiel mit Martin Zivny, der für vier Wölfe-Treffer sorgte, wie wertvoll er für sein Team ist. Zusätzliche Verstärkung haben die Vilshofener „Wölfe“ mit Thomas Kremhelmer und Martin Svejda erhalten. Vor allem der gebürtige Jungbunzlauer Svejda, der nach seinen Stationen in Dresden, Schwenningen, Regen, Deggendorf und zuletzt in Amberg seinen alten Sturmpartner Zivny aus gemeinsamen Bayernligazeiten in Regen wiedergefunden hat, könnte für die Verteidigungsreihen der übrigen Landesligisten zum Schreckgespenst werden. Kremhelmer zeigte schon während seiner kurzen Zeit in Vilshofen gemeinsam mit George Trakosas, dass er immer für eine überraschende Aktion gut ist. In der Vorsaison gehörte er zum festen Stamm der Passauer Black Hawks.
Mit dem aufgestockten Kader möchten die „Wölfe“ wie in den vergangenen Jahren zumindest einen Platz in der oberen Hälfte der Landesliga Ost erkämpfen, um dann auch in der angestrebten Aufstiegsrunde eine gute Rolle zu spielen. An den Passauer Black Hawks mit ihrer starken Truppe dürfte wohl kein Weg vorbei führen, auch der Zwangsabsteiger EV Dingolfing wird wahrscheinlich eine schwer zu überwindende Hürde darstellen. Alle anderen Teams wie die alten Bekannten Moosburg, Bruckberg, Gebensbach oder auch Aufsteiger Freising und die Rückkehrer aus der Landesliga Nord, die Straubinger Young Tigers, sollten auf Augenhöhe mit den „Wölfen“ spielen, so dass der Kampf um die Aufstiegsrundenplätze viel Spannung verspricht. Scha

(aus PNP, 05.10.2005)  

 
(02.10.2005) ESC Vilshofener Wölfe - TSV Trostberg 5:3 
ESC Vilshofen - TSV Trostberg 5:3 (1:1, 3:1, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Kern, Kremhelmer, Sagerer, Schmidecker und Matthias Zillinger. (Strafzeiten: ESC 28+70, TSV 14+10) 

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